Spielberichte 1. Männer
Die Heimmannschaft SG RW Babenhausen setzte sich von Beginn an deutlich ab. Bereits nach wenigen Minuten lagen die Gastgeber mit 6:0 in Führung. HSG Aschafftal konnte erst ab der achten Minute mit einem Treffer durch Michael Tomaschek auf 6:1 verkürzen. Über die gesamte erste Halbzeit baute Babenhausen die Führung kontinuierlich aus und führte zur Halbzeit mit 18:11.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie weitgehend kontrolliert durch Babenhausen. Die Gäste konnten die Differenz teilweise verkürzen, jedoch schafften sie es nicht, den Rückstand entscheidend zu reduzieren. Das Spiel endete mit einem 34:26-Erfolg für die Gastgeber.
Am Sonntag, den 14. Dezember 2025, steigt für die HSG Aschafftal das letzte Spiel des Jahres im Kultur- und Sportpark Hösbach gegen die Tus Griesheim. Anpfiff ist um 17:30 Uhr. Griesheim steht aktuell auf dem 9. Tabellenplatz, doch die HSG darf den Gegner nicht unterschätzen. Nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen gilt es, mit voller Einsatzbereitschaft und geschlossenem Teamgeist aufzutreten. Die Mannschaft hofft auf zahlreiche Unterstützung.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Jan Straub (9), Julius Schröck (4/2), Tim Straub (3), Michael Tomaschek (2), Marcel Albert (2), Stephane Sanderski (2), Philipp Klimmer (2/1), Janis Büttner (1), William Junker (1), Fabian Hauser, Jonas Albert, Timon Dudaczy, Manuel Roos
Die HSG Aschafftal musste am Samstagabend in der heimischen Weberbornhalle die nächste Niederlage in der Oberliga Süd hinnehmen. Gegen den TSV Pfungstadt unterlag die Mannschaft von Trainer Philipp Klimmer mit 23:29 (13:15). Trotz eines über weite Strecken stabilen Auftritts und einer starken Phase zum Ende der ersten Halbzeit fehlte der HSG erneut die Konstanz, um gegen einen abgeklärten Gegner etwas Zählbares mitzunehmen. Die Anfangsminuten gingen klar an den Gast aus Pfungstadt. Die HSG tat sich schwer, ins Tempospiel zu finden, und ließ in der Defensive zu viel Platz für Pfungstadts Rückraumachse um Buschmann, Feldmann und Schäfer. So lag Aschafftal nach nicht einmal zehn Minuten bereits 2:6 zurück. Erst mit zunehmender Spieldauer stabilisierte sich das Angriffsspiel, angeführt von Jonas Albert und Daniel Albert, die gemeinsam Verantwortung übernahmen und wichtige Treffer setzten. Nach einem 0:3- und 1:5-Lauf kämpfte sich die HSG Tor für Tor zurück. Besonders in der Phase zwischen der 17. und 22. Minute zeigte die Mannschaft endlich die nötige Entschlossenheit: Über 10:11, 11:11 und 12:11 gelang sogar die erste Führung. Kurz vor der Pause leistete sich die HSG jedoch erneut technische Fehler und schwache Abschlüsse, sodass Pfungstadt die Führung zurückeroberte und beim 13:15 die Seiten wechselte.
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zunächst ein ausgeglichener Schlagabtausch. Die HSG blieb bis zum 18:21 in Schlagdistanz und hätte mehrfach die Chance gehabt, die Partie endgültig offen zu gestalten. Doch wie schon in den vergangenen Wochen machten Fehlwürfe und leichte Ballverluste die eigenen Bemühungen zunichte. Pfungstadt nutzte die Schwächen eiskalt und setzte sich über 21:23 und 21:25 Stück für Stück ab. Besonders Luke Feldmann und Till Buschmann waren von der HSG-Defensive kaum zu kontrollieren und erzielten allein 16 Treffer für die Gäste. In den Schlussminuten schwanden die Kräfte, während Pfungstadt weiterhin effizient abschloss. Der HSG gelang offensiv zwar noch der ein oder andere Akzent, doch für eine echte Aufholjagd reichte es nicht mehr. Am Ende stand ein 23:29, das den Spielverlauf über weite Strecken widerspiegelte. Trotz der Niederlage zeigte die HSG Aschafftal Phasen, die Mut machen. Besonders die starke Aufholjagd in der ersten Halbzeit sowie die kämpferische Einstellung nach der Pause unterstreichen, dass die Mannschaft spielerisch durchaus auf Augenhöhe agieren kann. Allerdings bleiben die Leistungsschwankungen im Verlauf der 60 Minuten das größte Problem: schwache Starts, kurze Einbrüche und mangelnde Effektivität im Abschluss verhindern derzeit bessere Ergebnisse.
Für die HSG Aschafftal steht am kommenden Samstag ein richtungsweisendes Spiel bevor. Am 06.12.2025 um 18:30 Uhr trifft die Mannschaft auswärts auf die SG RW Babenhausen – ein echtes Abstiegsduell zwischen dem Tabellenletzten (Babenhausen) und dem Vorletzten (HSG Aschafftal). Gespielt wird in der Joachim-Schuhmann-Schule, Bürgermeister-Willand-Straße 6, 64832 Babenhausen. Beide Mannschaften stehen unter massivem Druck, endlich zu punkten. Für die HSG gilt dabei besonders: Will man zeigen, dass man in diese Liga gehört, dann ist jetzt der Zeitpunkt dafür. Die Qualität ist vorhanden – doch sie muss endlich konstant abgerufen werden. Gleichzeitig ist klar: Einige Spieler müssen aus ihrem anhaltenden Leistungsloch herausfinden und sich wieder voll für Mannschaft und Verein zerreißen. In einem Spiel dieser Bedeutung zählt jeder Zweikampf, jede Abwehraktion und jeder Schritt mehr, den man bereit ist zu gehen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Haris Sedic (TW), Jonas Albert (6), Daniel Albert (5), Manuel Roos (4), Michael Tomaschek (2), Stephane Sanderski (2), Julius Schröck (2), Tim Straub (1), Marcel Albert (1), Jan Straub, Julian Reith, Janis Büttner
Die HSG Aschafftal musste sich am Samstagabend beim ambitionierten Aufsteiger OFC Kickers trotz eines kampfstarken Auftritts mit 35:41 geschlagen geben. Die Kickers, die mit 10:10 Punkten als starkes Team im oberen Tabellendrittel rangieren, bestätigten ihren Anspruch und entschieden ein torreiches Spiel letztlich verdient für sich. Der Start verlief aus Sicht der HSG denkbar ungünstig: Bereits nach sieben Minuten lag Aschafftal mit 2:7 hinten. Die Hausherren nutzten jeden Fehler konsequent, spielten ein extrem hohes Tempo und trafen aus nahezu jeder Lage. Aschafftal stabilisierte sich danach — vor allem dank des überragend aufgelegten Julius Schröck, der seine Mannschaft mit insgesamt 10 Toren (5/5 Siebenmeter) immer wieder im Spiel hielt. Auch Jonas Albert brachte wichtige Treffer ein und setzte zunehmend Akzente im Angriffsspiel. Kurz vor der Halbzeit gelang es der HSG, den Rückstand mehrfach auf drei Tore zu verkürzen. Allerdings blieben die Kickers in den entscheidenden Momenten schneller und durchschlagskräftiger. So ging es mit einem 22:19-Rückstand in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff stellte Aschafftal die Abwehr deutlicher stabiler auf. Der Kampfgeist war sichtbar, die Mannschaft arbeitete aktiver und hielt das Tempo der Kickers immer wieder gut mit. Doch die Gastgeber fanden nahezu in jeder Phase eine Antwort und profitierten von ihrer enormen Breite im Kader und der individuellen Durchschlagskraft. Mehrmals kam die HSG bis auf drei Treffer heran — etwa beim 30:27 und 32:29 — doch Offenbach konterte sofort und ließ nie wirklich Zweifel an der eigenen Heimstärke entstehen. In der Schlussphase bauten die Kickers den Vorsprung nochmal aus, während Aschafftal im Angriff weiterhin Moral bewies und bis zur letzten Minute Treffer erzielte. Am Ende stand ein 41:35, das die starke Offensivleistung beider Teams widerspiegelt.
Die HSG Aschafftal zeigte Moral und lieferte dem starken Aufsteiger ein intensives, torreiches Spiel, musste sich aber letztlich der Effizienz und Wucht der Kickers beugen. Trotz der Niederlage nahm die Mannschaft wichtige Offensivimpulse mit, wird aber insbesondere an der Stabilität in den Anfangsphasen arbeiten müssen. Am kommenden Samstag, den 29.11.2025, wartet bereits die nächste wichtige Aufgabe auf die HSG Aschafftal. Dann empfängt die Mannschaft in der Weberbornhalle in Goldbach den TSV Pfungstadt. Anwurf ist um 18:30 Uhr. Pfungstadt gehört seit Jahren zu den etablierten Teams der Liga und zeichnet sich durch robuste Abwehrarbeit sowie ein physisch starkes Tempospiel aus. Für die HSG bedeutet das erneut ein Duell gegen einen anspruchsvollen Gegner, bei dem vor allem Konzentration in der Anfangsphase und eine stabile Defensive entscheidend sein werden.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Julius Schröck (10/5), Jonas Albert (7), Michael Tomaschek (4), Tim Straub (4), Jan Straub (3), Marcel Albert (3), Sebastian Lang (3), Manuel Roos (1), Stephane Sanderski, Florian Platen, Ben Brenner
Am Samstagabend zeigte die HSG Aschafftal im Kultur- und Sportpark Hösbach ein starkes Spiel und sicherte sich mit 31:24 den ersten Sieg der Saison – ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf. Zugleich war es das erste Spiel unter dem neuen Trainer Philipp Klimmer, der der Mannschaft sofort klare Strukturen und neues Selbstvertrauen vermittelte. Die HSG startete hochkonzentriert und setzte sich schnell ab. Die Defensive stand sicher, unterstützt von Torhüter Marcel Rapp, der zahlreiche Chancen der Gäste vereitelte. Durch schnelles Umschaltspiel und konsequente Gegenstöße baute die HSG die Führung kontinuierlich aus und ging mit einem komfortablen 16:9 in die Halbzeitpause.
Nach der Pause konzentrierte sich die HSG auf eine stabile Defensive, ließ nur wenige Chancen der Gäste zu und zwang TuSpo Obernburg immer wieder zu unvorbereiteten Abschlüssen. Durch geschlossene Abwehrarbeit und diszipliniertes Stellungsspiel behielt die Mannschaft jederzeit die Kontrolle über das Spiel. Gleichzeitig wurden die eigenen Angriffe konsequent ausgespielt, sodass die Führung stetig ausgebaut und der Sieg sicher nach Hause gebracht werden konnte. Nach dem ersten Sieg der Saison will die HSG Aschafftal den Schwung mitnehmen.
Am 22.11.2025 um 19:00 Uhr steht das nächste Auswärtsspiel beim Aufsteiger Kickers Offenbach auf dem Programm. Mit 10:10 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz stellt Offenbach einen anspruchsvollen und starken Gegner, der die Aschafftal-Mannschaft erneut vor eine harte Herausforderung stellen wird. Die Partie findet in der Edith-Stein-Schule, Gravenbruchweg 27, 63073 Offenbach statt. Die HSG will an die zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen, die Defensive stabil halten und mit Selbstvertrauen auftreten, um auch gegen einen starken Gegner weitere wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sichern.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Haris Sedic (TW), Timon Dudaczy (8), Julius Schröck (5/1), Michael Tomaschek (4), Jonas Albert (4), Jan Straub (4), Tim Straub (2), Manuel Roos (2), Marcel Albert (1), Janis Büttner (1), Florian Platen, Stephane Sanderski, Ben Brenner, Sebastian Lang
Enttäuschende Auswärtspleite beim Tabellenletzten – HSG Aschafftal verliert in Niederrodenbach mit 27:33 und rutscht ans Tabellenende!
Die HSG Aschafftal hat das Kellerduell bei der TGS Niederrodenbach mit 27:33 (12:15) verloren und steckt nun endgültig mitten im Abstiegskampf. Durch die Niederlage gegen den bisherigen Tabellenletzten rutscht die HSG selbst auf den letzten Tabellenplatz ab. Die Partie begann denkbar ungünstig für die Gäste. Bereits nach wenigen Minuten lag die HSG Aschafftal mit 1:4 zurück. Niederrodenbach nutzte die fehlende Abstimmung in der Defensive konsequent aus und kam immer wieder über einfache Tempogegenstöße zum Torerfolg. Zwar gelang es Jonas Albert, Daniel Albert und Tim Straub, die HSG zwischenzeitlich wieder auf Tuchfühlung zu bringen, doch individuelle Fehler und ein schwaches Rückzugsverhalten verhinderten, dass Aschafftal das Spiel wirklich in den Griff bekam. Zur Pause lag man mit 12:15 zurück.
Nach dem Seitenwechsel kam die HSG Aschafftal zunächst besser ins Spiel. Treffer von Philipp Klimmer, Marcel Albert und Jan Straub sorgten für Hoffnung, als die HSG beim Stand von 19:22 (46. Minute) wieder in Reichweite war. Doch die aufkeimende Aufholjagd wurde durch Unkonzentriertheiten und erneute Lücken im Rückzugsverhalten jäh gestoppt. Mehrere Zeitstrafen in der entscheidenden Phase brachten die Mannschaft endgültig aus dem Rhythmus, sodass Niederrodenbach den Vorsprung souverän ins Ziel brachte. Zwar überzeugten einige Spieler offensiv – Tim Straub, Jonas Albert, Philipp Klimmer, Marcel Albert und Jan Straub trafen jeweils viermal –, doch insgesamt war die Chancenverwertung zu schwach. Auch vom Siebenmeterpunkt blieb die HSG ohne Treffer (0 von 2).
Mit dieser Niederlage steht die HSG Aschafftal nun am Tabellenende der Oberliga Süd. Das Team zeigte phasenweise guten Offensivhandball, offenbarte aber erneut deutliche Defizite im Rückzugsverhalten und in der defensiven Stabilität. Um die Trendwende zu schaffen, muss die Mannschaft sowohl an ihrer Kompaktheit als auch an der mentalen Frische arbeiten.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Tim Straub (4), Jan Straub (4), Jonas Albert (4), Marcel Albert (4), Philipp Klimmer (4), Daniel Albert (3), Julius Schröck (2), Sebastian Lang (1), Julian Linnebacher (1), Manuel Roos (1), Florian Platen, Ben Brenner, Janis Büttner
Am kommenden Samstag, den 15.11.2025, empfängt die HSG Aschafftal im Kultur- und Sportpark Hösbach die zweite Mannschaft der TuSpo Obernburg. Anpfiff des Derbys ist um 20:00 Uhr. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation liegt die Favoritenrolle klar auf Seiten der Gäste aus Obernburg. Dennoch will die HSG Aschafftal in der Trainingswoche intensiv arbeiten, um endlich wieder an frühere Leistungsstärken anzuknüpfen und vor heimischem Publikum ein anderes Gesicht zu zeigen. Die Mannschaft hofft dabei auf lautstarke Unterstützung von den Rängen – denn gerade in dieser schwierigen Phase braucht das Team die Fans im Rücken, um gemeinsam den Weg aus dem Tabellenkeller zu schaffen.
Im Derby gegen den Tabellenführer HSG Kahl/Kleinostheim musste die HSG Aschafftal eine deutliche 26:35 (14:16)-Niederlage hinnehmen. Nach einer engagierten ersten Halbzeit verlor das Team in Durchgang zwei den Faden und konnte dem hohen Tempo der Hausherren nicht mehr standhalten. Die HSG Aschafftal startete gut in die Partie und zeigte in der Anfangsphase, dass sie den Favoriten durchaus fordern kann. Angeführt von Tim Klümper und Jan Straub, die in den ersten Minuten mehrfach erfolgreich waren, erspielte sich Aschafftal eine 8:6-Führung. Besonders im Angriff überzeugte das Team durch variable Spielzüge und gutes Zusammenspiel. Doch je länger das Spiel dauerte, desto mehr kam der Spitzenreiter ins Rollen. Kleinostheim nutzte kleine Unkonzentriertheiten eiskalt aus und drehte die Partie bis zur Pause in eine 16:14-Führung.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der Gastgeber deutlich das Tempo. Die HSG Aschafftal fand in dieser Phase kaum Zugriff in der Defensive und zeigte vor allem im Rückzugsverhalten große Lücken. Immer wieder kam Kleinostheim über schnelle Gegenstöße und die zweite Welle zu einfachen Treffern.
Während Aschafftal im Positionsangriff häufig aufopferungsvoll kämpfte, fehlte in der Umschaltbewegung die Abstimmung und Konsequenz – der Spitzenreiter nutzte dies gnadenlos aus und setzte sich Tor um Tor ab. Auch mehrere Zeitstrafen auf Aschafftaler Seite erschwerten es, den Anschluss zu halten. So fiel die Entscheidung bereits Mitte der zweiten Halbzeit, als Kahl/Kleinostheim auf 27:22 davonzog. Trotz des klaren Rückstands gab sich die HSG Aschafftal nicht auf und suchte bis zum Schlusspfiff den Weg nach vorne. Besonders Tim Klümper (9 Tore) und Jan Straub (6 Tore) stemmten sich mit starken Einzelaktionen gegen die Niederlage. Auch Tim Straub und Janis Büttner trugen mit wichtigen Treffern zur Moral der Mannschaft bei. Am Ende stand dennoch eine verdiente, aber etwas zu hohe 26:35-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Die HSG Aschafftal zeigte gegen den Spitzenreiter phasenweise ordentlichen Handball, offenbarte jedoch vor allem in der Rückzugsbewegung und Abwehrarbeit große Schwächen. Diese Punkte gilt es nun dringend zu verbessern, um in den kommenden Spielen wieder zu punkten. Am Samstag, den 08.11.2025 um 19:00 Uhr, steht für die HSG Aschafftal das nächste Auswärtsspiel beim Tabellenletzten Niederrodenbach an. Nach zuletzt mehreren Niederlagen ist die Mannschaft zum Siegen verdammt – ein doppelter Punktgewinn ist Pflicht, um im Abstiegskampf wieder Boden gutzumachen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Tim Klümper (9), Jan Straub (6), Tim Straub (4), Janis Büttner (3), Julius Schröck (2/1), Stephane Sanderski (1), Manuel Roos (1), Erich Mensch, Florian Platen, Dominik Domröse, Marcel Albert, Daniel Albert, Sebastian Lang
Im ersten Heimspiel der Saison musste sich die HSG Aschafftal nach einem packenden Schlagabtausch dem TV Groß-Rohrheim knapp mit 31:32 (14:15) geschlagen geben. Nach starker Anfangsphase und großem Kampfgeist reichte es am Ende trotz einer geschlossenen Mannschaftsleistung nicht ganz zum Punktgewinn. Die HSG startete furios in die Partie: Bereits nach drei Minuten führten die Gastgeber durch Treffer von Julian Linnebacher, Marcel Albert und Daniel Albert mit 3:0. Angetrieben vom lautstarken Publikum im Kultur- und Sportpark entwickelte sich in der Folge ein intensives Spiel, in dem Aschafftal zunächst die Oberhand behielt. Doch der TV Groß-Rohrheim kämpfte sich zurück und nutzte die Nachlässigkeiten der Gastgeber gnadenlos aus. Besonders das mangelhafte Rückzugsverhalten der HSG ermöglichte den Gästen immer wieder einfache Tore über die zweite Welle – ein entscheidender Faktor, der es Aschafftal schwer machte, die frühe Führung zu verteidigen. Zur Pause lag die Mannschaft knapp mit 14:15 zurück.
Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel weiter offen. Immer wieder gelang es der HSG, sich heranzuarbeiten und Druck aufzubauen. Daniel Albert führte klug Regie im Angriff und war mit sechs Treffern bester Rückraumspieler der Gastgeber. Auch Julian Linnebacher zeigte mit neun Toren, darunter drei verwandelte Siebenmeter, seine Kaltschnäuzigkeit vom Punkt. Trotzdem schaffte es Aschafftal nicht, die schnellen Umschaltaktionen des TV Groß-Rohrheim konsequent zu unterbinden. Immer wieder wurde man nach Ballverlusten kalt erwischt – ein Aspekt, an dem das Team in den kommenden Wochen dringend arbeiten muss. Trotz aufopferungsvollem Einsatz und einem starken Schlussspurt – Aschafftal verkürzte durch Treffer von Daniel Albert noch einmal auf 31:32 – blieb der Ausgleich verwehrt. Die Mannschaft zeigte Moral, musste sich aber am Ende knapp geschlagen geben.
Nach der knappen Niederlage steckt die HSG Aschafftal nun voll im Abstiegskampf der Oberliga Süd. Am kommenden Wochenende wartet jedoch ein besonderes Highlight: Am Sonntag, den 2. November 2025, um 18:00 Uhr, steht das Derby bei der HSG Kleinostheim auf dem Programm. Der Spitzenreiter und Aufstiegskandidat Nummer 1 ist in eigener Halle klarer Favorit – doch Aschafftal will sich nicht kampflos geschlagen geben und dem Tabellenführer in der Maingauhalle Kleinostheim alles abverlangen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Haris Sedic (TW), Julian Linnebacher (9/3), Daniel Albert (6), Jonas Albert (4), Marcel Albert (3), Ben Brenner (2), Jan Straub (2), Tim Straub (2), Timon Dudaczy (2), Julius Schröck (1/1), Manuel Roos, Tim Klümper, Sebastian Lang
Die HSG Aschafftal zeigte am 4. Spieltag der Oberliga Süd eine kämpferisch starke Leistung und entführte nach einem mitreißenden Duell bei der HSG Hanau II ein 27:27 (13:12)-Unentschieden. Nach einer dominanten Phase im zweiten Durchgang musste sich das Team von Ersatztrainer Philipp Klimmer am Ende mit einem Punkt begnügen – auch dank Torhüter Marcel Rapp, der in der Schlussphase mit mehreren starken Paraden den Zähler festhielt.
Beide Mannschaften starteten konzentriert in die Partie. Hanau legte zunächst vor (4:2, 10. Minute), doch Aschafftal fand schnell ins Spiel. Über eine kompakte Abwehr und viel Tempo im Umschaltspiel kämpften sich die Gäste heran. Vor allem Marcel Albert übernahm Verantwortung und erzielte wichtige Treffer. Beim 13:12-Pausenstand war die Partie völlig offen. Nach Wiederanpfiff zeigte die HSG Aschafftal ihre beste Phase: Julius Schröck verwandelte alle drei Siebenmeter sicher, Daniel und Marcel Albert wirbelten im Rückraum und setzten Hanau mit variablen Angriffen immer wieder unter Druck. Zwischenzeitlich führte die HSG mit 25:20 (45. Minute) – die Weichen standen auf Auswärtssieg. In der hektischen Schlussphase kam Hanau Tor um Tor heran. Aschafftal verlor kurzzeitig den Spielfluss, blieb jedoch kämpferisch stark und verteidigte mit viel Einsatz den knappen Vorsprung. Auch in Unterzahl zeigte das Team Moral und stellte sich dem zunehmenden Druck der Gastgeber entschlossen entgegen. Am Ende reichte es trotz großem Aufwand „nur“ zum 27:27 – dennoch ein Punkt, der den starken Teamgeist und die geschlossene Leistung der Mannschaft unterstreicht.
Nach vier Auswärtsspielen in Folge kehrt die HSG Aschafftal endlich zurück in die eigene Halle. Am Sonntag, den 26. Oktober, um 17:30 Uhr steht das erste Heimspiel der Saison im Kultur- und Sportpark auf dem Programm. Zu Gast ist der TV Groß-Rohrheim, der punktgleich mit der HSG Aschafftal ist und für ein spannendes Duell sorgen wird.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Marcel Albert (9), Daniel Albert (4), Michael Tomaschek (4), Julius Schröck (4/3), Tim Klümper (2), Manuel Roos (1), Jonas Albert (1), Tim Staub (1), Sebastian Lang (1), Florian Platen, Jan Straub
Ein Nachmittag zum Vergessen: Unsere HSG Aschafftal musste am Sonntag bei der SG Egelsbach eine deutliche 41:24-Niederlage hinnehmen. Schon nach wenigen Minuten war klar, dass wir gegen den hoch motivierten Gastgeber an diesem Tag keine Chance hatten. Von Beginn an rollte der Egelsbacher Express. Nach nicht einmal drei Minuten stand es 3:0, in der 10. Minute bereits 8:3. Während die Hausherren Angriff um Angriff erfolgreich abschlossen, fehlte uns im Rückzugsverhalten wie auch in der Abwehr jeglicher Zugriff. Dazu kamen Fehlwürfe und technische Fehler, die Egelsbach gnadenlos ausnutzte. Unsere beiden frühen Auszeiten (13. und 16. Minute) verpufften ohne Wirkung – im Gegenteil: Egelsbach baute den Vorsprung bis zur Pause auf 20:11 aus.
Wer auf Besserung nach dem Seitenwechsel gehofft hatte, wurde enttäuscht. Statt uns heranzukämpfen, verloren wir endgültig den Faden. Zahlreiche Zeitstrafen (insgesamt fünf) nahmen uns die letzte Stabilität. Egelsbach spielte sich in einen Rausch und schraubte das Ergebnis Tor um Tor nach oben. In der 50. Minute war der Rückstand mit 37:20 längst zweistellig, am Ende leuchtete ein bitteres 41:24 von der Anzeigetafel.
Nach dem kollektiven Versagen der Mannschaft muss sich jeder einzelne Spieler in den kommenden beiden spielfreien Wochen selbst hinterfragen. Am 18.10.2025 um 16:00 Uhr findet das letzte der vier aufeinanderfolgenden Auswärtsspiele in Hanau statt. Gespielt wird in der Main-Kinzig-Halle (Eberhardstraße 9, 63450 Hanau). Dort wartet mit der HSG Hanau nicht nur ein Titelaspirant, sondern auch ein Gegner, der keine Geschenke verteilt. Für die HSG Aschafftal geht es in Hanau nicht nur um Punkte – sondern darum, Haltung zu zeigen und den Glauben an sich selbst zurückzugewinnen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Tom Palmy (TW), Julian Linnebacher (6/2), Julius Schröck (3/2), Michael Tomaschek (3), Stephane Sanderski (2), Timon Dudaczy (2), Jan Straub (2), Sebastian Lang (2), Jonas Albert (1), Tim Klümper (1), Tim Straub (1), Manuel Roos (1), Florian Platen, Marcel Albert
Am Samstagabend gastierte unsere HSG Aschafftal beim Aufsteiger Arheilgen. Nach einer guten ersten Halbzeit, in der wir lange die Oberhand hatten, brachten uns eine Vielzahl an Zeitstrafen und technische Fehler nach der Pause aus dem Tritt. Am Ende stand eine deutliche 33:27-Niederlage, die dem Spielverlauf lange Zeit nicht entsprach. Unsere Mannschaft startete konzentriert in die Partie: Über Tore von Manuel Roos, Michael Tomaschek und Jonas Albert setzten wir uns früh auf 4:7 (7. Minute) ab. Auch in der Folge blieb der Angriff variabel – Tomaschek und Schröck verwandelten sicher vom Siebenmeterpunkt. Bis kurz vor der Pause behaupteten wir unsere Führung, ehe Arheilgen durch eine starke Phase wieder aufholte und mit 15:14 in die Kabine ging.
Nach dem Seitenwechsel kippte die Partie. Wir kassierten gleich mehrere Zeitstrafen in kurzer Folge – insgesamt standen am Ende sechs 2-Minuten-Strafen und eine Disqualifikation gegen uns zu Buche. In dieser Phase nutzte Arheilgen die Überzahlsituationen konsequent, drehte das Spiel auf 22:17 (39.) und setzte sich Tor um Tor ab. Vor allem Philip Wesp (9 Treffer) war kaum zu stoppen. Trotz des Rückstands gaben die Jungs nicht auf: Jonas Albert (5 Tore) und Jan Straub (3 Tore) hielten die Offensive am Laufen. Doch die Hypothek aus der Schwächephase nach der Pause war zu groß. In den letzten Minuten erhöhte Arheilgen noch auf 33:27, während unsere letzte Auszeit (58.) keine Wende mehr brachte.
Nun gilt es, kühlen Kopf zu bewahren und in der nächsten Trainingswoche den Fokus auf die eigenen Stärken zu legen. Am kommenden Wochenende wartet ein schweres Auswärtsspiel bei der SG Egelsbach, die mit zwei Siegen – darunter gegen Meisterschaftsfavorit HSG Hanau – furios in die Saison gestartet ist. Unsere Mannschaft hofft dabei auf zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans, um etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Anwurf in Egelsbach ist am 28.09.2025 um 17:00 Uhr in der Lutherstraße, 63329 Egelsbach.
Es spielten:
Tom Palmy (TW) (1), Marcel Rapp (TW), Michael Tomaschek (5/1), Julius Schröck (5/2), Jonas Albert (5), Manuel Roos (4), Marcel Albert (3), Jan Straub (3), Tim Staub (1), Tim Klümper, Florian Platen, Tim Horlebein, Sebastian Lang