Archive (February 2025)
In einem hart umkämpften Spiel musste sich die HSG Aschafftal dem TuS Griesheim knapp mit 24:23 (15:13) geschlagen geben. Während die Defensive inklusive Torhüterleistung eine starke Vorstellung bot, blieb die Offensive der Aschafftaler über weite Strecken des Spiels deutlich hinter den Erwartungen zurück. Von Beginn an zeigte Aschafftal eine konzentrierte Abwehrarbeit und hielt Griesheim mit einer aggressiven Deckung in Schach. Doch während die Defensive funktionierte, offenbarte sich im Angriff ein ganz anderes Bild: Zahlreiche technische Fehler, unvorbereitete Abschlüsse und eine schwache Chancenverwertung verhinderten eine Führung. Griesheim nutzte diese Nachlässigkeiten und setzte sich zur Halbzeit mit 15:13 leicht ab.
Nach der Pause blieb das Bild unverändert. Die Aschafftaler Abwehr kämpfte leidenschaftlich, doch im Angriffsspiel fehlte es an Präzision und Durchschlagskraft. Selbst beste Gelegenheiten wurden ausgelassen, nicht zuletzt aufgrund eines glänzend aufgelegten Griesheimer Torhüters, an dem die Aschafftaler immer wieder scheiterten. So geriet Aschafftal zehn Minuten vor Schluss mit 22:16 ins Hintertreffen. Erst durch zahlreiche Wechsel auf Seiten von Griesheim kam Aschafftal noch einmal heran und konnte in der Schlussphase auf 24:23 verkürzen. Beim letzten Angriff bot sich sogar die Chance auf den Ausgleich, doch der Abschluss verfehlte sein Ziel.
Mit einer besseren Chancenverwertung wäre in Griesheim definitiv mehr möglich gewesen. Nun gilt es für die HSG Aschafftal, die Offensivprobleme aufzuarbeiten und im nächsten Spiel eine effektivere Leistung abzurufen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Sebastian Braun (TW), Julius Schröck, Julian Linnebacher, Sebastian Lang, Manuel Roos, Michael Tomaschek, Daniel Albert, Tim Klümper, Tim Horlebein, Timon Dudaczy
In einem packenden Derby vor heimischer Kulisse setzte sich die HSG Aschafftal nach einer furiosen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit mit 29:27 (13:19) gegen die HSG Haibach/Glattbach durch. Während die Gäste zunächst das Spiel bestimmten, bewies Aschafftal große Moral und drehte die Partie eindrucksvoll.
Der Start verlief für die HSG Aschafftal alles andere als optimal. Die Gäste fanden schneller ins Spiel und setzten sich früh mit 3:6 (7. Minute) ab. In der Defensive fand Aschafftal zunächst keinen Zugriff, während Haibach/Glattbach konsequent seine Chancen nutzte. Auch eine frühe Auszeit brachte zunächst keine Wende, sodass sich die HSG bis zur 20. Minute einem 7:12-Rückstand gegenübersah. Trotz einiger starker Einzelaktionen von Julian Linnebacher und Daniel Albert gelang es nicht, den Rückstand bis zur Halbzeit zu verkürzen. Stattdessen ging es mit einem 13:19 in die Kabine.
Doch nach dem Seitenwechsel folgte ein beeindruckendes Comeback. Die Defensive stand nun deutlich kompakter, und im Angriff fand die Mannschaft zunehmend ihren Rhythmus. Angeführt von einem überragenden Julian Linnebacher, der insgesamt neun Treffer erzielte, kämpfte sich Aschafftal Tor um Tor heran. In der 43. Minute war der Rückstand beim 20:20 endgültig aufgeholt, und wenig später brachte Manuel Roos sein Team erstmals in Führung.
Das Momentum war nun klar auf Seiten der Hausherren. Mit aggressiver Abwehrarbeit und konsequentem Tempospiel setzte sich Aschafftal in der Schlussphase auf 29:25 ab. Zwar kam Haibach/Glattbach noch einmal heran, doch die HSG ließ sich den verdienten Derbysieg nicht mehr nehmen.
Mit diesem Erfolg festigt die HSG Aschafftal ihre Position in der Oberliga Süd und kann mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW), Julian Linnebacher (9/3), Daniel Albert (4), Sebastian Lang (3), Marcel Albert (3), Tim Klümper (3), Michael Tomaschek (3), Julius Schröck (2/1), Manuel Roos (2), Tim Horlebein, Timon Dudaczy
In einem intensiven und hochklassigen Auswärtsspiel zeigte die HSG Aschafftal eine beeindruckende kämpferische Leistung und nahm beim TSV Pfungstadt verdient einen Punkt mit. Das 30:30-Unentschieden war ein Beweis für die Moral und den Teamgeist der Mannschaft. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die HSG früh in Führung gehen konnte. Marcel Rapp erwies sich in der ersten Halbzeit als starker Rückhalt im Tor und entschärfte mehrere hochkarätige Chancen der Gastgeber. Durch eine konzentrierte Defensivarbeit und effiziente Angriffe erspielte sich Aschafftal eine 8:11-Führung. Doch kurz vor der Pause nutzte Pfungstadt eine kurze Schwächephase der Gäste und glich zum 14:14 aus.
Nach dem Seitenwechsel übernahm Haris Sedic das Tor und bewies mit mehreren starken Paraden seine Klasse. Dennoch erwischte Pfungstadt den besseren Start und setzte sich auf 19:16 ab. Doch die HSG ließ sich davon nicht beirren. Mit großem Kampfgeist und viel Geduld kämpfte sich das Team zurück in die Partie. Die Schlussphase war an Spannung kaum zu überbieten: Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, in dem die Führung mehrmals wechselte. Kurz vor dem Ende führte Pfungstadt knapp mit 30:29, doch Aschafftal erhielt noch einen Siebenmeter. Julian Linnebacher behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 30:30-Ausgleich. In den letzten Sekunden hielt die Defensive der HSG stand und sicherte das verdiente Remis.
Mit diesem hart erkämpften Punkt bleibt die HSG Aschafftal weiterhin im oberen Tabellenfeld und kann mit Selbstvertrauen in die nächste Aufgabe gehen. Am kommenden Samstag, den 15. Februar 2025, steht das mit Spannung erwartete Derby gegen die HSG Haibach/Glattbach an. Anwurf ist um 19:30 Uhr im Kultur- und Sportpark Hösbach. Die Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung, um im Derby den nächsten Erfolg einzufahren.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Julian Linnebacher (9/1), Daniel Albert (4), Sebastian Lang (3), Tim Horlebein (3), Timon Dudaczy (3), Julius Schröck (3/2), Michael Tomaschek (1), Manuel Roos, Nicolas Zang
Die HSG Aschafftal lieferte sich in der heimischen Halle einen mitreißenden Kampf mit dem TV Gr.-Rohrheim, der am Ende mit einem 37:37-Unentschieden endete. Dabei sah es lange Zeit nach einem Heimsieg aus, doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und kamen in der Schlussphase noch einmal stark zurück.
Die Partie begann vielversprechend für die HSG Aschafftal. Nach einem schnellen Gegentor der Gäste antwortete Julian Linnebacher sicher per Siebenmeter zum 1:1. In der Anfangsphase zeigte sich besonders das Angriffsspiel der Gastgeber stark. Durch Tore von Manuel Roos, Tim Klümper und Marcel Albert setzte sich die HSG bereits früh auf 6:2 (9. Minute) ab. Auch die Abwehr stand kompakt, sodass die Gäste Probleme hatten, ins Spiel zu finden. Mit schnellem Umschaltspiel und konzentrierten Abschlüssen hielt Aschafftal das Tempo hoch. Besonders Julian Linnebacher und Tim Horlebein bewiesen in dieser Phase Treffsicherheit und bauten den Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeit stand es verdient 21:15 für die HSG, die das Spiel bis dahin fest im Griff hatte.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste mit mehr Energie aus der Kabine. Trotz eines Treffers von Daniel Albert zum 22:17 (33. Minute) wurde das Spiel zunehmend hitziger. Die Gäste nutzten technische Fehler und Zeitstrafen der HSG, um Tor um Tor aufzuholen. Besonders einige Spieler der Gäste waren kaum zu stoppen und brachten ihr Team wieder auf Schlagdistanz. In der letzten Viertelstunde entwickelte sich ein wahrer Krimi. Die HSG versuchte, den knappen Vorsprung zu verteidigen, doch die Gäste glichen in der 56. Minute zum ersten Mal aus (35:35). Nach einem weiteren Gegentor lag Aschafftal eine Minute vor Schluss mit 36:37 im Rückstand. Doch dann der erlösende Moment: In der letzten Spielminute erzielte Julian Linnebacher mit einem starken Abschluss aus dem Spiel heraus den Ausgleichstreffer zum 37:37-Endstand!
Ein packendes Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften. Die HSG Aschafftal zeigte über weite Strecken eine starke Leistung, musste sich am Ende aber mit einem Remis zufriedengeben. Hervorzuheben ist die herausragende Leistung von Julian Linnebacher mit neun Toren sowie das starke Zusammenspiel im Angriff. Nun heißt es, aus den Fehlern zu lernen und im nächsten Spiel wieder einen Sieg anzuvisieren!
Es spielten:
Haris Sedic (TW), Marcel Rapp (TW), Robin Gehlert (TW), Juilan Linnebacher (9/3), Manuel Roos (5), Tim Horlebein (5), Marcel Albert (5), Daniel Albert (4), Julius Schröck (4/2), Tim Klümper (3), Michael Tomaschek (1), Sebastian Lang (1), Ben Brenner, Eric Mensch