Am Samstag Abend hatte die HSG die Spielgemeinschaft aus Hörstein / Michelbach zu Gast. Man wollte den Gegner keinesfalls unterschätzen und weiter an den eigenen Baustellen zu arbeiten.
In den ersten 10 Minuten entwickelte sich eine zähe Angelegenheit, weil die Gäste immer wieder ihre Angriffe lang ausspielten und oft keine Lösung gegen eine gut stehende Aschafftaler Abwehr parat hatten.
Aber allmählich setzte man sich über die Stationen 3:1, 7:3 und 12:4 schon vorentscheidend ab. Vor allem durch gut funktionierende Spielzüge kam die gastgebende HSG immer wieder zu leichten Toren. Dennoch verlief die gesamte erste Hälfte nicht wirklich flüssig, da die Gäste das Tempo durch ihr extrem langsames Angriffspiel unglaublich verlangsamten. Beim Zwischenstand von 17:9 wechselte man die Seiten.
Die zweite Halbzeit, war so ziemlich ein Abziehbild der ersten dreißig Minuten.
Die Hausherren kamen über die erste und zweite Welle zu schnellen Toren, während die Gäste einfach nur bei jeder Gelegenheit das Tempo verschleppten, um einem totalen Debakel zu entgehen.
Schlussendlich trennte man sich 30:16.
Als Fazit lässt sich sagen, dass noch viel Luft nach oben ist, man es aber immer besser schafft die Philosophie von Trainer Heiko Karrer umzusetzen.
Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Sonntag, wenn mit Aschafftal und Dieburg / Groß-Zimmern die beiden dominierenden und verlustpunktfreien Teams der BOL aufeinandertreffen
Die HSG ist bereit für das Spitzenspiel und will über Weihnachten weiterhin von ganz oben grüßen.

Es Spielten: Sedic Haris, Tomaschek Michael (3/3), Mensch Eric (1), Sanderski Stephane, Schröck Julius (5), Klimmer Philipp (4), Klümper Tim, Horlebein Tim (3), Albert Marcel (3), Mattes Dennis, Müller Philip (7), Linnebacher Julian (4), Kreß Philipp, Braun Sebastian