HSG Aschafftal - TuS Griesheim 26:28 (14:13)
Vermeidbare Heimniederlage!

Es war das erwartet harte Spiel gegen eine starke Mannschaft aus Griesheim. Beide Teams begannen nervös. Ungewohnt viele einfache Fehler auf beiden Seiten führten dazu, dass sich keine Mannschaft in der ersten Halbzeit absetzen konnte. Auch wenn die heimische HSG in der Abwehr eigentlich gut stand und wenige Tore des gegnerischen Angriffsspiels zuließ, so waren es vor allem die vielen technischen Fehler und ungenutzten Chancen im Angriff, die es den Griesheimern ermöglichten, stets per Tempogegenstoß den Anschluss zu halten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde es dann hektisch und zwei Aschafftaler Spieler mussten mit 2-Minuten-Strafen das Spielfeld verlassen. Dennoch gelang es der HSG-Abwehr, einen 1-Tore-Abstand zu halten und man ging mit einem Spielstand von 14:13 in die Pause.

Aufgrund der Zeitstrafen musste die HSG in doppelter Unterzahl die ersten 1,5 Minuten der zweiten Halbzeit überstehen - und meisterte die Aufgabe bravourös. Durch ein Tor von Julian Linnebacher konnte in dieser Phase die Führung gar auf 15:13 erhöht und in der Folge auf eine 18:15-Führung (37. Minute) ausgebaut werden. Leider schlichen sich auch nach dieser guten Phase wieder zu viele einfache Fehler ein, sodass die gegnerische Mannschaft Tor um Tor aufholen und in der 46. Minute sogar mit 20:21 in Führung gehen konnte. Die Griesheimer spielten sich, bedingt durch wiederum zu viele Unzulänglichkeiten der HSG, in einen Rausch und bauten ihre Führung auf 22:26 (51. Minute) aus. Nun war Kampfgeist gefordert, um in einem Endspurt doch noch die Punkte im Aschafftal behalten zu können. Doch auch wenn man auf je ein Tor (56. und 59. Minute) verkürzen konnte, so gelang dem Gast aus Griesheim am Ende der Lucky Punch und die HSG musste sich mit 26:28 geschlagen geben.

Am nächsten Samstag gilt es nun, wieder ein anderes Gesicht zu zeigen, sich wieder auf seine Stärken zu fokussieren und gegen Babenhausen in der Landkreishalle wieder 2 Punkte zu holen!



Es spielten: Julius Schröck (5), Philipp Klimmer (4), Michael Tomaschek (4/2), Jonas Albert (3), Marcel Albert (3), Julian Linnebacher (3), Philip Müller (2), Tim Klümper (1), Timon Dudaczy (1), Tim Horlebein, Daniel Albert, Manuel Roos, Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW)