Spielberichte 1. Männer
Packender Auftakt: HSG Aschafftal erkämpft Punkt in Rodgau
Zum Start in die Oberliga-Saison 2025/26 lieferte sich unsere HSG Aschafftal am Freitagabend in der RODAUSTROM Sportarena ein mitreißendes Duell mit der HSG Rodgau/Nieder-Roden II. Nach einer schwachen ersten Hälfte und einem Fünf-Tore-Rückstand zur Pause bewies das Team große Moral und belohnte sich am Ende mit einem verdienten 29:29-Unentschieden. Von Beginn an taten wir uns schwer, in die Partie zu finden. Die Hausherren legten schnell ein 4:1 vor (3. Minute) und bauten ihre Führung über 11:6 (15.) bis zur Halbzeit auf 16:11 aus. Immer wieder leisteten wir uns technische Fehler oder scheiterten am gut aufgelegten Torhüter der Gastgeber. Vor allem die Rodgauer Rückraumachse mit Till Eyssen und Noah Trageser war kaum zu stoppen.
Nach dem Seitenwechsel steigerte sich unsere Mannschaft deutlich. In der Abwehr wurde aggressiver gearbeitet, im Angriff fanden wir nun bessere Lösungen. Besonders Manuel Roos (5 Tore) und Tim Klümper (5 Tore) sorgten aus dem Rückraum für wichtige Treffer. Auch Julian Linnebacher übernahm Verantwortung und brachte uns mit vier Toren in Serie (53.–58. Minute) wieder in Schlagdistanz. In einer spannenden Endphase setzte sich Rodgau/Nieder-Roden II beim 29:27 (58. Minute) nochmals auf zwei Treffer ab. Doch unsere HSG gab nicht auf: Linnebacher und Roos stellten innerhalb von 60 Sekunden den Ausgleich her. In der letzten Minute hielten wir den Punkt mit einer konzentrierten Abwehraktion fest.
Es spielten:
Tom Palmy (TW), Marcel Rapp (TW), Julian Linnebacher (6/1), Manuel Roos (5), Tim Klümper (5), Julius Schröck (4/2), Tim Horlebein (4), Marcel Albert (3), Jan Straub (1), Tim Straub (1), Ben Brenner, Janis Büttner, Sebastian Lang
Mit einem mitreißenden 39:37-Auswärtssieg beim TV Büttelborn beendet die HSG Aschafftal die Saison 2024/25 mit einem echten Highlight. In einem torreichen Spiel zeigten die Gäste noch einmal ihre Offensivstärke, große Moral – und verabschiedeten sich mit zwei verdienten Punkten in die Sommerpause.
Michael Tomaschek überragte mit 14 Treffern und war von der gegnerischen Abwehr über weite Strecken nicht zu stoppen. Immer wieder übernahm er Verantwortung und führte die HSG offensiv mit starker Präsenz und Torgefahr. Einen besonderen Moment erlebte zudem Torwart Robin Gehlert, der in seinem letzten Spiel für Aschafftal mit mehreren wichtigen Paraden ein starkes Karrierefinale hinlegte. Seine Leistung war ein stabiler Rückhalt in einer turbulenten zweiten Halbzeit – ein würdiger Abschied.
Nach einem frühen 0:3-Rückstand kämpfte sich Aschafftal ins Spiel und drehte die Partie bis zur Halbzeit in eine 20:17-Führung. Auch in der zweiten Hälfte blieb es eng: Büttelborn nutzte seine Chancen, doch Klümper (7), Albert (5) und Schröck (4) hielten die HSG im Spiel. In den Schlussminuten zeigte Aschafftal Nervenstärke und entschied das Spiel mit einem späten Doppelschlag für sich.
Es spielten:
Robin Gehlert (TW), Haris Sedic (TW), Marcel Rapp (TW), Michael Tomaschek (14/1), Tim Klümper (7), Marcel Albert (5), Julius Schröck (4), Timon Dudaczy (3), Daniel Albert (2), Manuel Roos (2), Ben Brenner (1), Julian Linnebacher (1/1), Sebastian Lang
Im letzten Heimspiel der Saison setzte sich die HSG Aschafftal in einem bis zur Schlusssekunde spannenden Derby gegen die HSG Bachgau mit 26:25 (11:11) durch. Im stimmungsvollen Kultur- und Sportpark Hösbach wurde den zahlreichen Zuschauern ein echter Handball-Krimi geboten, bei dem die Gastgeber am Ende die besseren Nerven bewiesen. Beide Teams begannen konzentriert, die Partie war von Beginn an kampfbetont und ausgeglichen. Vor allem die Defensivreihen standen sicher, sodass es mit einem leistungsgerechten 11:11 in die Halbzeitpause ging. Auf Seiten der HSG Aschafftal überzeugte Julian Linnebacher mit sicheren Siebenmetern. Auch Tim Klümper, Daniel Albert und Marcel Albert übernahmen im Rückraum viel Verantwortung und setzten wiederholt offensive Akzente.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte sich das Tempo. Benjamin Uhrig (9 Tore, davon 5 Siebenmeter) und Niklas Hohm (7 Tore) brachten die Gäste immer wieder in Führung. Doch Aschafftal ließ sich nicht abschütteln. In der 41. Minute traf Tim Klümper zum 17:18, ehe Michael Tomaschek den 18:18-Ausgleich markierte. In der Schlussphase blieb es dramatisch: Julian Linnebacher verwandelte fünf Siebenmeter souverän, der letzte zum 26:25-Siegtreffer fiel in der 59. Minute. Trotz Unterzahl und einer Zeitstrafe für Marcel Albert in der Endphase verteidigte die HSG Aschafftal die knappe Führung mit vollem Einsatz.
Nach dem hart erkämpften 26:25-Heimsieg gegen die HSG Bachgau wurden im stimmungsvollen Kultur- und Sportpark Hösbach mehrere verdiente Spieler verabschiedet: Haris Sedic, Robin Gehlert, Timon Dudaczy, Daniel Albert und Julian Linnebacher. Die HSG Aschafftal bedankt sich herzlich für ihren Einsatz und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Das letzte Saisonspiel der HSG Aschafftal findet am kommenden Samstag, dem 10. Mai 2025, um 18:00 Uhr beim bereits feststehenden Absteiger aus Büttelborn statt. Die Mannschaft möchte in dieser Partie noch einmal alles investieren, um sich selbst einen versöhnlichen Saisonabschluss zu schenken.
Es spielten:
Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW), Marcel Rapp (TW), Julian Linnebacher (6/5), Tim Klümper (4), Timon Dudaczy (3), Marcel Albert (3), Julius Schröck (3), Manuel Roos (3), Sebastian Lang (2), Michael Tomaschek (1), Daniel Albert (1), Tim Horlebein
Am Sonntagabend gastierte die HSG Aschafftal in der Oberliga Süd bei der SG Egelsbach. In einer intensiven Partie setzte sich die Mannschaft verdient mit 30:24 (13:13) durch und machte damit den Klassenerhalt endgültig perfekt.
Beide Teams starteten engagiert in die Begegnung. Zunächst wechselte die Führung mehrfach, ohne dass sich eine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Nach einer kurzen Schwächephase Mitte der ersten Halbzeit kämpfte sich Aschafftal zurück und konnte den zwischenzeitlichen Rückstand ausgleichen. Beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt.
Nach Wiederanpfiff präsentierte sich Aschafftal entschlossener. Durch eine aggressivere Deckung und konzentrierte Abschlüsse gelang es schnell, sich leicht abzusetzen. Auch eine doppelte Unterzahl zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde ohne größeren Schaden überstanden. In der Schlussphase dominierte Aschafftal das Spielgeschehen, zog Tor um Tor davon und ließ keinen Zweifel mehr am Auswärtssieg aufkommen. Ein großer Rückhalt war dabei Torhüter Haris Sedic, der mit zahlreichen Paraden glänzte und immer wieder wichtige Bälle entschärfte. Mit dem souveränen 30:24-Erfolg bei der SG Egelsbach hat die HSG Aschafftal den Klassenerhalt in der Oberliga Süd endgültig gesichert. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und einer stabilen Abwehr konnte man sich verdient durchsetzen.
Am kommenden Wochenende steht nun das letzte Heimspiel der Saison an: Am Samstag, den 03.05.2025 um 19:30 Uhr, empfängt die HSG Aschafftal im Derby die HSG Bachgau im Kultur- und Sportpark Hösbach. Im Anschluss an die Partie wird es zu mehreren Spielerverabschiedungen kommen. Die Mannschaft lädt hierzu alle Fans, Sponsoren und Gönner der HSG Aschafftal herzlich ein und freut sich auf ein tolles letztes Heimspiel der Saison.
Es spielten:
Haris Sedic (TW), Marcel Rapp (TW), Robin Gehlert (TW), Julian Linnebacher (8/3), Manuel Roos (6), Julius Schröck (4), Marcel Albert (3), Daniel Albert (3), Tim Horlebein (2), Tim Klümper (1), Timon Dudaczy (1), Sebastian Lang (1), Michael Tomaschek (1)
Am Samstagabend, dem 5. April 2025, empfing die HSG Aschafftal in der Oberliga-Süd den TV Gelnhausen II im Kultur- und Sportpark Hösbach. Vor heimischer Kulisse zeigte das Team eine dominante Vorstellung und siegte eindrucksvoll mit 33:16 (18:11).
Zunächst gestaltete sich die Partie ausgeglichen, doch ab der 10. Minute übernahm Aschafftal das Kommando. Eine starke Rückraumleistung trug maßgeblich dazu bei, dass sich die Hausherren mit einem 6:0-Lauf auf 14:8 absetzen konnten. Auch aus dem gebundenen Spiel heraus kamen immer wieder gefährliche Abschlüsse. Bis zur Pause baute Aschafftal den Vorsprung auf 18:11 aus und ließ dabei kaum klare Chancen für die Gäste zu.
Nach dem Seitenwechsel knüpfte Aschafftal nahtlos an die starke Leistung der ersten Hälfte an. Die Abwehr agierte weiterhin kompakt und aggressiv, wodurch die Gäste kaum zu klaren Torchancen kamen. Im Angriff überzeugte das Heimteam mit geduldigem Spielaufbau und konsequenter Chancenverwertung. Zwischen der 30. und 50. Minute kassierte man lediglich drei Gegentore, während man selbst Tor um Tor davonzog. Zudem überzeugten die Torhüter Haris Sedic und Robin Gehlert mit einer starken Leistung zwischen den Pfosten und leiteten mit ihren Paraden immer wieder schnelle Tempogegenstöße ein. Der Vorsprung wuchs kontinuierlich an, und beim Stand von 30:14 war die Partie endgültig entschieden.
Die HSG Aschafftal zeigte über 60 Minuten eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einer aggressiven Abwehr und schnellem Umschaltspiel. Mit dem 33:16-Erfolg hat man den Klassenerhalt nun so gut wie sicher gemacht und kann die verbleibenden Spiele mit Selbstvertrauen angehen. Die Gäste aus Gelnhausen konnten dem hohen Tempo und der körperlichen Präsenz der Gastgeber nur phasenweise etwas entgegensetzen.
Es spielten:
Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW), Marcel Rapp (TW), Julian Linnebacher (7), Julius Schröck (4/2), Timon Dudaczy (4), Michael Tomaschek (3), Manuel Roos (3), Tim Horlebein (3), Tim Klümper (2), Marcel Albert (2), Daniel Albert (2), Janis Büttner (2), Sebastian Lang (1)
Am 30. März 2025 traf die HSG Aschafftal in der Oberliga-Süd auf den TV Groß-Umstadt. In der Heinrich-Klein-Halle musste sich Aschafftal am Ende deutlich mit 28:37 (11:17) geschlagen geben. Trotz eines starken Beginns der Gäste konnten die Hausherren mit einer konstanten Leistung den Sieg sichern.
Die Partie startete ausgeglichen. Timon Dudaczy erzielte das erste Tor für Aschafftal, doch Umstadt antwortete prompt. Bis zur 14. Minute hielt Aschafftal das Spiel offen (8:7), ehe die Hausherren einen Zwischenspurt einlegten. Angeführt von Stefan Hollnack (9 Tore) und David Acic (6 Tore) setzte sich Groß-Umstadt auf 17:11 zur Halbzeit ab. Eine Schwächephase der HSG Aschafftal mit mehreren Ballverlusten wurde eiskalt bestraft. Ein wichtiger Faktor, der eine noch deutlichere Führung der Gastgeber verhinderte, war Torhüter Marcel Rapp, der mit seinen 12 Paraden in der ersten Halbzeit Schlimmeres für die HSG Aschafftal verhinderte.
Nach der Pause fand Aschafftal keine Mittel, um den Rückstand zu verkürzen. Besonders die individuelle Klasse von Hollnack und die kompakte Abwehr der Gastgeber machten den Unterschied. Zwar konnte sich die HSG immer wieder durch Tore von Timon Dudaczy (7 Tore) und Marcel Albert (5 Tore) aufbäumen, doch Umstadt verwaltete den Vorsprung geschickt und baute ihn bis zum Endstand von 37:28 aus.
Der TV Gr.-Umstadt verdiente sich den Sieg durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine starke Abwehr. Die HSG Aschafftal hingegen muss insbesondere an ihrer Defensivarbeit arbeiten, um gegen starke Gegner besser bestehen zu können. Trotz der Niederlage zeigte das Team von Aschafftal phasenweise gute Ansätze, die es in den kommenden Spielen zu verbessern gilt.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Robin Gehlert (TW), Timon Dudaczy (7), Julius Schröck (5/1), Marcel Albert (5), Manuel Roos (3), Daniel Albert (2), Julian Linnebacher (2), Michael Tomaschek (2), Tim Klümper (1), Sebastian Lang (1), Tim Horlebein
Die HSG Aschafftal musste sich in einem intensiven Oberliga-Duell der TGS Niederrodenbach mit 24:27 geschlagen geben. Trotz einer starken Phase in der zweiten Halbzeit fehlte am Ende die nötige Konsequenz, um den Favoriten zu besiegen.
Die Partie begann mit einem schnellen Schlagabtausch beider Teams. Niederrodenbach legte mit 0:2 vor, doch Aschafftal kämpfte sich zurück und übernahm nach zehn Minuten beim Stand von 5:4 erstmals die Führung. In der Folge entwickelte sich ein enges Spiel mit zahlreichen Führungswechseln. Kurz vor der Halbzeit brachte ein verwandelter Siebenmeter die Gäste mit 13:15 in Front.
Nach Wiederanpfiff zeigte Aschafftal eine kämpferische Leistung. Durch Tore von Manuel Roos, Timon Dudaczy und Sebastian Lang glich das Team in der 40. Minute zum 18:18 aus. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem Aschafftal mehrfach ausglich, aber nie in Führung gehen konnte. In den letzten zehn Minuten bewies Niederrodenbach seine Abgeklärtheit. Trotz einer Auszeit kämpfte Aschafftal weiter, doch einige ungenutzte Chancen und eine Zeitstrafe kurz vor Schluss machten eine Wende unmöglich. Am Ende setzte sich Niederrodenbach mit 24:27 durch.
Am kommenden Sonntag, den 30.03.2025 (Anpfiff um 17:00 Uhr), geht es für unsere HSG zum designierten Meister nach Groß-Umstadt. Die Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung, um in der Heinrich-Klein-Halle (Am Darmstädter Schloss, 64823 Groß-Umstadt) vielleicht für eine Überraschung zu sorgen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW), Julian Linnebacher (5/1), Timon Dudaczy (4), Julius Schröck (4), Manuel Roos (3), Daniel Albert (3), Tim Horlebein (2), Sebastian Lang (1), Marcel Albert (1), Tim Klümper, William Junker
Starker Kampf reicht nicht zum Auswärtssieg. Die HSG Aschafftal zeigte im Oberliga-Duell gegen die HSG Kahl/Kleinostheim eine kämpferische Leistung, musste sich am Ende jedoch mit 29:32 geschlagen geben.
Die Partie begann denkbar ungünstig für die Gäste: Bereits nach zehn Minuten lag Aschafftal mit 3:9 zurück, da die Hausherren ihre Chancen eiskalt nutzten. Erst ein verwandelter Siebenmeter brachte die Wende und leitete die Aufholjagd ein. Besonders im Angriff übernahm das Team Verantwortung und kämpfte sich Tor um Tor heran. In der 25. Minute verkürzte Aschafftal auf 14:15, bevor kurz vor der Pause der Ausgleich zum 15:15 gelang. Doch die Gastgeber konterten per Siebenmeter und gingen mit einer knappen 16:15-Führung in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff gelang Aschafftal erneut der Ausgleich zum 16:16. Doch eine anschließende Zeitstrafe spielte Kahl/Kleinostheim in die Karten: Die Hausherren nutzten die Überzahl konsequent und setzten sich auf 18:16 ab. In dieser Phase zeigte sich die offensive Durchschlagskraft des Gegners, der sich mit mehreren Treffern auf 22:19 absetzte. Zwar kämpfte sich Aschafftal immer wieder heran, doch in der entscheidenden Schlussphase fehlte die letzte Konsequenz in der Abwehr. Beim Stand von 26:21 (50.) war die Partie praktisch entschieden, auch wenn die Gäste in den letzten Minuten noch etwas Ergebniskosmetik betrieben.
Nun heißt es, in der kommenden Trainingswoche hart zu arbeiten, um im bevorstehenden Spiel gegen den Verfolger aus Niederrodenbach wieder zu punkten und dem sicheren Klassenerhalt einen Schritt näher zu kommen. Die Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung! Anpfiff ist am kommenden Samstag, den 22. März 2025, um 19:30 Uhr im Kultur- und Sportpark Hösbach.
Es spielten:
Haris Sedic (TW), Marcel Rapp (TW), Robin Gehlert (TW), Tim Klümper (9), Michael Tomaschek (8), Timon Dudaczy (4), Julius Schröck (3/1), Julian Linnebacher (3), Daniel Albert (1), Manuel Roos (1), Ben Brenner, Stephane Sanderski, Tim Horlebein, Sebastian Lang
Die HSG Aschafftal musste sich in einem intensiven und temporeichen Spiel der HSG Hanau II mit 31:34 (15:18) geschlagen geben. Trotz einer couragierten Leistung und einer starken kämpferischen Einstellung reichte es am Ende nicht für einen Sieg gegen den Favoriten. Aschafftal erwischte einen guten Start und führte nach knapp zwölf Minuten mit 8:5. Besonders die Offensive zeigte sich in dieser Phase treffsicher, doch Hanau blieb dran und glich schnell wieder aus. Bis zur Halbzeitpause gelang es den Gästen, die Kontrolle zu übernehmen und sich mit 15:18 leicht abzusetzen.
Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich Aschafftal zurück ins Spiel und glich in der 39. Minute zum 21:21 aus. Doch immer wieder leistete sich die Mannschaft technische Fehler und verpasste es, in Führung zu gehen. Hanau nutzte diese Schwächen eiskalt aus und zog mit einem 5:0-Lauf auf 22:27 (48. Minute) davon.
Trotz einer späten Aufholjagd der Hausherren war der Rückstand nicht mehr aufzuholen. Zwar gelang es Aschafftal noch einmal, auf 30:34 zu verkürzen, doch die Gäste ließen nichts mehr anbrennen und brachten den Sieg sicher über die Zeit.
Während die Offensivleistung mit 31 Treffern durchaus überzeugte, offenbarte die Defensive zu viele Lücken. Zudem war die Chancenverwertung in entscheidenden Momenten nicht konsequent genug, um Hanau ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Für Aschafftal gilt es nun, die Fehler zu analysieren und sich auf das nächste Spiel zu fokussieren, um wieder Punkte einzufahren.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Julius Schröck (9/2), Michael Tomaschek (6), Tim Klümper (4), Manuel Roos (3), Daniel Albert (3), Timon Dudaczy (2), Sebastian Lang (2), Tim Horlebein (1), Julian Linnebacher (1), Janis Büttner
In einem hart umkämpften Spiel musste sich die HSG Aschafftal dem TuS Griesheim knapp mit 24:23 (15:13) geschlagen geben. Während die Defensive inklusive Torhüterleistung eine starke Vorstellung bot, blieb die Offensive der Aschafftaler über weite Strecken des Spiels deutlich hinter den Erwartungen zurück. Von Beginn an zeigte Aschafftal eine konzentrierte Abwehrarbeit und hielt Griesheim mit einer aggressiven Deckung in Schach. Doch während die Defensive funktionierte, offenbarte sich im Angriff ein ganz anderes Bild: Zahlreiche technische Fehler, unvorbereitete Abschlüsse und eine schwache Chancenverwertung verhinderten eine Führung. Griesheim nutzte diese Nachlässigkeiten und setzte sich zur Halbzeit mit 15:13 leicht ab.
Nach der Pause blieb das Bild unverändert. Die Aschafftaler Abwehr kämpfte leidenschaftlich, doch im Angriffsspiel fehlte es an Präzision und Durchschlagskraft. Selbst beste Gelegenheiten wurden ausgelassen, nicht zuletzt aufgrund eines glänzend aufgelegten Griesheimer Torhüters, an dem die Aschafftaler immer wieder scheiterten. So geriet Aschafftal zehn Minuten vor Schluss mit 22:16 ins Hintertreffen. Erst durch zahlreiche Wechsel auf Seiten von Griesheim kam Aschafftal noch einmal heran und konnte in der Schlussphase auf 24:23 verkürzen. Beim letzten Angriff bot sich sogar die Chance auf den Ausgleich, doch der Abschluss verfehlte sein Ziel.
Mit einer besseren Chancenverwertung wäre in Griesheim definitiv mehr möglich gewesen. Nun gilt es für die HSG Aschafftal, die Offensivprobleme aufzuarbeiten und im nächsten Spiel eine effektivere Leistung abzurufen.
Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Sebastian Braun (TW), Julius Schröck, Julian Linnebacher, Sebastian Lang, Manuel Roos, Michael Tomaschek, Daniel Albert, Tim Klümper, Tim Horlebein, Timon Dudaczy