Spielberichte 1. Männer

In einem packenden Derby vor heimischer Kulisse setzte sich die HSG Aschafftal nach einer furiosen Aufholjagd in der zweiten Halbzeit mit 29:27 (13:19) gegen die HSG Haibach/Glattbach durch. Während die Gäste zunächst das Spiel bestimmten, bewies Aschafftal große Moral und drehte die Partie eindrucksvoll.

Der Start verlief für die HSG Aschafftal alles andere als optimal. Die Gäste fanden schneller ins Spiel und setzten sich früh mit 3:6 (7. Minute) ab. In der Defensive fand Aschafftal zunächst keinen Zugriff, während Haibach/Glattbach konsequent seine Chancen nutzte. Auch eine frühe Auszeit brachte zunächst keine Wende, sodass sich die HSG bis zur 20. Minute einem 7:12-Rückstand gegenübersah. Trotz einiger starker Einzelaktionen von Julian Linnebacher und Daniel Albert gelang es nicht, den Rückstand bis zur Halbzeit zu verkürzen. Stattdessen ging es mit einem 13:19 in die Kabine.

Doch nach dem Seitenwechsel folgte ein beeindruckendes Comeback. Die Defensive stand nun deutlich kompakter, und im Angriff fand die Mannschaft zunehmend ihren Rhythmus. Angeführt von einem überragenden Julian Linnebacher, der insgesamt neun Treffer erzielte, kämpfte sich Aschafftal Tor um Tor heran. In der 43. Minute war der Rückstand beim 20:20 endgültig aufgeholt, und wenig später brachte Manuel Roos sein Team erstmals in Führung.

Das Momentum war nun klar auf Seiten der Hausherren. Mit aggressiver Abwehrarbeit und konsequentem Tempospiel setzte sich Aschafftal in der Schlussphase auf 29:25 ab. Zwar kam Haibach/Glattbach noch einmal heran, doch die HSG ließ sich den verdienten Derbysieg nicht mehr nehmen.

Mit diesem Erfolg festigt die HSG Aschafftal ihre Position in der Oberliga Süd und kann mit viel Selbstvertrauen in die kommenden Aufgaben gehen.

Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW), Julian Linnebacher (9/3), Daniel Albert (4), Sebastian Lang (3), Marcel Albert (3), Tim Klümper (3), Michael Tomaschek (3), Julius Schröck (2/1), Manuel Roos (2), Tim Horlebein, Timon Dudaczy
In einem intensiven und hochklassigen Auswärtsspiel zeigte die HSG Aschafftal eine beeindruckende kämpferische Leistung und nahm beim TSV Pfungstadt verdient einen Punkt mit. Das 30:30-Unentschieden war ein Beweis für die Moral und den Teamgeist der Mannschaft. Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, in der die HSG früh in Führung gehen konnte. Marcel Rapp erwies sich in der ersten Halbzeit als starker Rückhalt im Tor und entschärfte mehrere hochkarätige Chancen der Gastgeber. Durch eine konzentrierte Defensivarbeit und effiziente Angriffe erspielte sich Aschafftal eine 8:11-Führung. Doch kurz vor der Pause nutzte Pfungstadt eine kurze Schwächephase der Gäste und glich zum 14:14 aus.

Nach dem Seitenwechsel übernahm Haris Sedic das Tor und bewies mit mehreren starken Paraden seine Klasse. Dennoch erwischte Pfungstadt den besseren Start und setzte sich auf 19:16 ab. Doch die HSG ließ sich davon nicht beirren. Mit großem Kampfgeist und viel Geduld kämpfte sich das Team zurück in die Partie. Die Schlussphase war an Spannung kaum zu überbieten: Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, in dem die Führung mehrmals wechselte. Kurz vor dem Ende führte Pfungstadt knapp mit 30:29, doch Aschafftal erhielt noch einen Siebenmeter. Julian Linnebacher behielt die Nerven und verwandelte sicher zum 30:30-Ausgleich. In den letzten Sekunden hielt die Defensive der HSG stand und sicherte das verdiente Remis.

Mit diesem hart erkämpften Punkt bleibt die HSG Aschafftal weiterhin im oberen Tabellenfeld und kann mit Selbstvertrauen in die nächste Aufgabe gehen. Am kommenden Samstag, den 15. Februar 2025, steht das mit Spannung erwartete Derby gegen die HSG Haibach/Glattbach an. Anwurf ist um 19:30 Uhr im Kultur- und Sportpark Hösbach. Die Mannschaft hofft auf lautstarke Unterstützung, um im Derby den nächsten Erfolg einzufahren.

Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Julian Linnebacher (9/1), Daniel Albert (4), Sebastian Lang (3), Tim Horlebein (3), Timon Dudaczy (3), Julius Schröck (3/2), Michael Tomaschek (1), Manuel Roos, Nicolas Zang
Die HSG Aschafftal lieferte sich in der heimischen Halle einen mitreißenden Kampf mit dem TV Gr.-Rohrheim, der am Ende mit einem 37:37-Unentschieden endete. Dabei sah es lange Zeit nach einem Heimsieg aus, doch die Gäste gaben sich nicht geschlagen und kamen in der Schlussphase noch einmal stark zurück.

Die Partie begann vielversprechend für die HSG Aschafftal. Nach einem schnellen Gegentor der Gäste antwortete Julian Linnebacher sicher per Siebenmeter zum 1:1. In der Anfangsphase zeigte sich besonders das Angriffsspiel der Gastgeber stark. Durch Tore von Manuel Roos, Tim Klümper und Marcel Albert setzte sich die HSG bereits früh auf 6:2 (9. Minute) ab. Auch die Abwehr stand kompakt, sodass die Gäste Probleme hatten, ins Spiel zu finden. Mit schnellem Umschaltspiel und konzentrierten Abschlüssen hielt Aschafftal das Tempo hoch. Besonders Julian Linnebacher und Tim Horlebein bewiesen in dieser Phase Treffsicherheit und bauten den Vorsprung weiter aus. Zur Halbzeit stand es verdient 21:15 für die HSG, die das Spiel bis dahin fest im Griff hatte.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste mit mehr Energie aus der Kabine. Trotz eines Treffers von Daniel Albert zum 22:17 (33. Minute) wurde das Spiel zunehmend hitziger. Die Gäste nutzten technische Fehler und Zeitstrafen der HSG, um Tor um Tor aufzuholen. Besonders einige Spieler der Gäste waren kaum zu stoppen und brachten ihr Team wieder auf Schlagdistanz. In der letzten Viertelstunde entwickelte sich ein wahrer Krimi. Die HSG versuchte, den knappen Vorsprung zu verteidigen, doch die Gäste glichen in der 56. Minute zum ersten Mal aus (35:35). Nach einem weiteren Gegentor lag Aschafftal eine Minute vor Schluss mit 36:37 im Rückstand. Doch dann der erlösende Moment: In der letzten Spielminute erzielte Julian Linnebacher mit einem starken Abschluss aus dem Spiel heraus den Ausgleichstreffer zum 37:37-Endstand!

Ein packendes Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften. Die HSG Aschafftal zeigte über weite Strecken eine starke Leistung, musste sich am Ende aber mit einem Remis zufriedengeben. Hervorzuheben ist die herausragende Leistung von Julian Linnebacher mit neun Toren sowie das starke Zusammenspiel im Angriff. Nun heißt es, aus den Fehlern zu lernen und im nächsten Spiel wieder einen Sieg anzuvisieren!

Es spielten:
Haris Sedic (TW), Marcel Rapp (TW), Robin Gehlert (TW), Juilan Linnebacher (9/3), Manuel Roos (5), Tim Horlebein (5), Marcel Albert (5), Daniel Albert (4), Julius Schröck (4/2), Tim Klümper (3), Michael Tomaschek (1), Sebastian Lang (1), Ben Brenner, Eric Mensch
Die HSG musste sich in einem spannenden Spiel gegen die TuSpo Obernburg II mit 28:29 (16:13) geschlagen geben. Trotz einer starken ersten Halbzeit konnte die Mannschaft den Vorsprung nicht halten und unterlag am Ende knapp. Die HSG startete konzentriert und übernahm früh die Führung. Nach einem offenen Schlagabtausch konnte sich die HSG Mitte der ersten Halbzeit absetzen, vor allem dank der Treffsicherheit einzelner Spieler. In der Defensive zeigte sich das Team zunächst stabil, musste jedoch einige Zeitstrafen hinnehmen. Zwei Spieler kassierten Strafen, was den Gegner immer wieder ins Spiel zurückbrachte. Dennoch ging die HSG mit einem verdienten 16:13-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Nach dem Wiederanpfiff konnte die HSG die Führung zunächst behaupten. Ein weiterer Treffer erhöhte den Abstand, doch die Gäste aus Obernburg blieben dran und glichen in der 43. Minute zum 20:20 aus. In dieser Phase kassierte das Team eine weitere Zeitstrafe, wodurch die HSG in Unterzahl agieren musste. Das Spiel blieb bis zur Schlussphase spannend. Ein sicher verwandelter Siebenmeter hielt das Team im Spiel. Dennoch gelang es TuSpo Obernburg II, mit einem knappen Vorsprung in die Schlussminuten zu gehen. Trotz eines späten Treffers reichte es am Ende nicht mehr für einen Punktgewinn. Die HSG zeigte eine kämpferische Leistung, musste sich jedoch aufgrund einiger Unkonzentriertheiten in der zweiten Halbzeit knapp geschlagen geben.

Trotz der knappen Niederlage kann das Team positive Ansätze mitnehmen und sich auf das nächste Spiel konzentrieren.

Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW); Michael Tomaschek (1), Julius Schröck (2), Manuel Roos (1), Tim Klümper (7), Tim Horlebein (2), Marcel Albert (1), Daniel Albert (6), Sebastian Lang (2), Julian Linebacher (6/2)
Am 18. Januar 2025 empfing die HSG Aschafftal die SG Büttelborn in der Oberliga Hessen Süd. Die Partie begann zunächst zäh und verlief in der ersten Halbzeit nicht ganz nach den Vorstellungen der Gastgeber. Trotz einer klaren Überlegenheit in der Spielanlage fanden die Aschafftaler nur schwer zu ihrem gewohnten Tempo. Dennoch setzte sich die HSG bis zur Halbzeitpause mit 31:10 ab.

Die zweite Halbzeit zeigte dann ein anderes Bild: Aschafftal präsentierte sich deutlich stärker und spielte wesentlich schneller sowie dynamischer. Büttelborn hatte in dieser Phase wenig entgegenzusetzen, während Aschafftal konsequent die Führung weiter ausbaute. Die zweite Hälfte war geprägt von schnellem Kombinationsspiel und einer soliden Defensivarbeit.

Am Ende stand ein verdienter 34:21-Erfolg für die HSG Aschafftal, der vor allem durch die starke zweite Halbzeit herausragte.

Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW); Michael Tomaschek (5), Manuel Roos, Tim Klümper (1), Timon Dudaczy (8), Tim Horlebein (5), Marcel Albert, Daniel Albert, Sebastian Lang (2), Julian Linebacher (13/3)
Am Samstagabend traf die HSG Aschafftal auf die HSG Bachgau und musste sich mit 29:25 (14:12) geschlagen geben.

Der Start ins Spiel verlief verhalten für die HSG Aschafftal, die zunächst mit 2:0 zurücklag. Doch die Gäste kämpften sich zurück und gingen nach 15 Minuten mit 4:7 in Führung. Diese Führung konnte bis zur 25. Minute gehalten werden. Kurz vor der Pause wendete sich jedoch das Blatt: Durch technische Fehler und Fehlwürfe auf Seiten der Aschafftaler drehte die HSG Bachgau das Spiel und ging mit einer 14:12-Führung in die Kabine.

Nach der Halbzeitpause tat sich die HSG Aschafftal weiterhin schwer und erzielte in den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte lediglich drei Tore. Die HSG Bachgau nutzte diese Schwächephase konsequent aus und baute ihre Führung bis zur 45. Minute auf 23:15 aus.

Es fehlte der HSG Aschafftal an Emotionen und Kampfgeist, wodurch die Gastgeber zu einem souveränen Sieg kamen. Zwar gelang es den Gästen, das Ergebnis in den letzten Minuten etwas zu korrigieren, doch beim Stand von 27:20 fünf Minuten vor Schluss war das Spiel bereits entschieden. Am Ende hieß es verdient 29:25 für die HSG Bachgau.

Die Niederlage war verdient, da es der HSG Aschafftal in der zweiten Halbzeit nicht gelang, dem Spiel die nötige Intensität zu verleihen.

Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Robin Gehlert (TW), Timon Dudaczy (5), Julius Schröck (5/3), Tim Horlebein (4), Julian Linnebacher (3), Michael Tomaschek (2), Sebastian Lang (2), Tim Klümper (1), Marcel Albert (1), Daniel Albert (1), Manuel Roos (1)
Am Samstagabend traf die HSG Aschafftal im Oberliga-Kracher auf die SG Egelsbach. Nach zwei deutlichen Siegen im vergangenen Jahr wollte die HSG ihr erstes Heimspiel der Saison unbedingt gewinnen. Mit diesem Ziel vor Augen ging die Mannschaft von Trainer Heiko Karrer in die Partie. Doch die SG Egelsbach erwischte den besseren Start. Bis auf ein 10:10 in der 18. Minute konnten die Gäste die Führung über die gesamte erste Halbzeit hinweg behaupten. Mit einem Spielstand von 13:16 ging es in die Kabinen.

Nach der Pause zeigte die HSG Aschafftal eine deutlich stärkere Leistung. Angeführt von einem herausragenden Haris Sedic im Tor, der in der zweiten Halbzeit alle sechs Strafwürfe der Gäste parierte, kämpfte sich die Mannschaft zurück ins Spiel. Über die Zwischenstände 17:17 und 18:18 erarbeitete sich die HSG schließlich eine Führung, die sie nicht mehr aus der Hand gab.

Am Ende sicherte sich die HSG mit einem verdienten 30:26 den ersten Heimsieg der Saison. Mit diesem Erfolg klettert die Mannschaft auf den 7. Tabellenplatz (11:11 Punkte). Zum abschließenden Spiel des Kalenderjahres trifft die HSG am 14.12. in Großostheim auf die HSG Bachgau.

Es spielten:
Marcel Rapp (TW), Haris Sedic (TW), Marcel Albert (7), Julius Schröck (7), Timon Dudaczy (4), Manuel Roos (4), Tim Klümper (3), Sebastian Lang (3), Michael Tomaschek (2), Daniel Albert, Julian Linnebacher
Die erste Halbzeit war von Beginn an von intensivem Kampf geprägt, bot jedoch wenig Raum für spielerische Leichtigkeit. Beide Mannschaften taten sich schwer, ihren Rhythmus zu finden. Die HSG Aschafftal zeigte vor allem in der Offensive zunächst Schwächen: Es fiel schwer, klare Torchancen zu generieren, und auch im Rückzugsverhalten fehlte in vielen Szenen die nötige Konsequenz. Dadurch gelang es den Gastgebern aus Gelnhausen immer wieder, zu einfachen Toren zu kommen. Das Spiel blieb über weite Strecken ausgeglichen, mit einem leichten Vorteil für den TV Gelnhausen II, der sich zur Halbzeit eine knappe 12:11-Führung erspielte.

Auch im zweiten Abschnitt blieb die Partie spannend und hart umkämpft. Die HSG Aschafftal zeigte nun mehr Engagement, hatte aber weiterhin Schwierigkeiten, sich in der Offensive entscheidend durchzusetzen. In der 49. Minute stand es nach einem erneuten Zwischenspurt der Gastgeber 19:19 – ein weiteres Indiz für die Ausgeglichenheit und Dramatik dieser Partie. Ab der 53. Minute jedoch stellte Aschafftal die Weichen auf Sieg: Dank einer stark verbesserten und aggressiveren Abwehrarbeit geriet die Gelnhausener Offensive ins Stocken. Die Gäste zwangen die Hausherren zu Fehlern und erarbeiteten sich durch eine geschlossene Teamleistung die entscheidenden Vorteile. In einer souverän gespielten Schlussphase setzte sich die HSG Aschafftal schließlich mit 23:20 durch und feierte einen hart erkämpften Auswärtserfolg. Dieser Sieg war vor allem der starken Defensive in den letzten Minuten sowie der mannschaftlichen Geschlossenheit zu verdanken.

Es spielten:
Rapp Marcel (TW), Gehlert Robin (TW), Stapf Joshua (TW), Tomaschek Michael (2), Schröck Julius (2), Roos Manuel (2), Klümper Tim (3), Dudaczy Timon (7), Albert Marcel, Albert Daniel (3), Lang Sebastian, Horlebein Tim, Schandin Paul (1), Linnebacher Julian (3).
Die HSG Aschafftal zeigte vor heimischem Publikum eine kämpferische Leistung, musste sich am Ende jedoch der starken Mannschaft aus Kahl/Kleinostheim mit 24:27 geschlagen geben. Die Gastgeber fanden nur schwer in die Partie und gerieten in den ersten Minuten durch einige schnelle Treffer der Gäste früh in Rückstand. Besonders in der Defensive hatte Aschafftal Probleme, die effektive Offensive der Gäste zu kontrollieren.

Trotz des frühen Rückstands fand Aschafftal zur Mitte der ersten Halbzeit besser ins Spiel. Angeführt von Marcel Albert, der mit sieben Treffern erneut der Aktivposten im Angriff war, gelang es, den Rückstand zeitweise zu verkürzen. Dennoch ging man mit einem 10:15 in die Halbzeitpause, nachdem die Gäste auch die Überzahlsituationen eiskalt ausgenutzt hatten.

In der zweiten Halbzeit zeigte die HSG Aschafftal eine deutliche Steigerung. Die Defensive stand kompakter, und im Angriff fanden Daniel und Marcel Albert sowie Michael Tomaschek immer wieder Lücken in der Abwehr der Gäste. Bis zur 40. Minute kämpfte sich Aschafftal auf 16:18 heran und schien das Spiel noch einmal drehen zu können. Doch entscheidende Fehler und eine starke Torwartleistung der Gäste verhinderten eine Wende.

In der Schlussphase mobilisierten die Gastgeber noch einmal alle Kräfte, konnten jedoch den Rückstand nicht entscheidend verkürzen. Trotz einiger wichtiger Tore durch Julian Linnebacher und Timon Dudaczy reichte es nicht, um die clever spielenden Gäste aus dem Tritt zu bringen. Die Niederlage fiel mit drei Toren zwar knapp aus, offenbarte aber die Schwächen in der Defensive und bei der Chancenverwertung, die sich wie ein roter Faden durch das Spiel zogen.

Es spielten:
Haris Sedic, Marcel Rapp, Robin Gehlert (alle TW); Marcel Albert (7), Daniel Albert (3), Julius Schröck (3/1), Michael Tomaschek (4/2), Julian Linnebacher (2), Timon Dudaczy (2), Sebastian Lang (1), Manuel Roos (2), Tim Horlebein, Tim Klümper
Die starken Gäste aus Groß-Umstadt dominierten die Partie in den ersten Spielminuten mit einer überzeugenden Angriffsleistung und erzielten in den ersten fünf Minuten bereits ebenso viele Treffer. Nachdem auch die HSG Aschafftal ihren Rhythmus gefunden hatte, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich die Gastgeber nach und nach leichte Vorteile erspielten. Mit einer knappen 17:16-Führung für Aschafftal wurden schließlich die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit begann äußerst torarm, sodass in der 40. Spielminute ein ausgeglichenes 20:20 auf der Anzeigetafel stand. Während Groß-Umstadt im Angriff wieder an Effektivität gewann, scheiterte Aschafftal zunehmend an der stabilen Gäste-Abwehr oder am nun stark aufspielenden Torhüter. Die HSG blieb bis zur 50. Minute ohne eigenen Treffer, wodurch sich der TV Groß-Umstadt einen 24:20-Vorsprung herausspielen konnte. Trotz aller Bemühungen kamen die Gastgeber in der verbleibenden Spielzeit nicht näher als auf zwei Tore heran.

Am Ende musste die HSG eine bittere Niederlage hinnehmen und erkennen, dass mit nur drei erzielten Toren in 20 Minuten in dieser Spielklasse kein Spiel gewonnen werden kann.

Nun gilt es, in der kommenden Trainingswoche hart zu arbeiten, um im Derby nächsten Sonntag gegen die HSG Kahl-Kleinostheim endlich den ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Anpfiff ist am 24.11.2024 um 18:00 Uhr im Kultur- und Sportpark in Hösbach. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung!

Es spielten:
Haris Sedic, Marcel Rapp, Robin Gehlert (alle TW); Julian Linnebacher (5/2), Tim Klümper, Daniel Albert (je 4), Julius Schröck (4/3), Marcel Albert (3), Timon Dudaczy, Sebastian Lang (je 2), Manuel Roos, Tim Horlebein (je 1) und Michael Tomaschek.